Ergebnisanalyse

Die erhaltenen Ergebnisse waren nicht so toll.

TargetModellAlignment-
methode
RMS-WertEnergiekurveErgebnisanalyse
T01341E42Sequenz-Struktur10.17Trotz der Ähnlichkeit des Modells zur vorhergesagten Struktur (RMS-Wert), ist diese besonders im vorderen und mittleren Sequenzbereich sehr instabil (Energiekurve von Prosa > 0).
T01421AKOSequenz-Struktur12.04Nur für den Sequenzbereich von ca. 150 bis 225 wurde ein stabiles Energieniveau der vorhergesagte Struktur berechnet.
T0142?Sekundär-
strukturen
??Es wurden keine Sequenz- und keine Strukturhomologen gefunden.
T01571HJRSequenz-Struktur11.46Neben dem mässigen RMS-Wert verdeutlicht vor allem die Energiekurve die geringe Signifikanz der vorhergesagten Struktur.
T01631EL5Sequenz-Sequenz8.49Das aus dem Sequenzalignment erhaltene Modell ermöglicht die sehr gute Vorhersage der Tertiärstruktur in einzelnen Sequenzfragmenten (ca. 150 - 225 und 320 - 369), während die vorhergesagte Struktur in anderen Fragmenten aufgrund des Energieniveaus unglaubwürdig ist.

Für die Targets T0163 und T0166 existierten zur Zeit der Bearbeitung bereits Strukturvorhersagen in den Proteindatenbanken. Um die Glaubwürdigkeit unserer Vorgehensweise zur Strukturvorhersage zu testen, haben wir für das Target T0163 das zweitbeste Sequenzalignment als Modell genutzt.


Ausblick

Die erhaltenen Ergebnisse sind geeignet um in kleineren Sequenzfragmenten unserer Targetproteine nach bekannten Strukturen zu suchen. Dabei gibt vor allem die mit Prosa berechnete Energiekurve Hinweise darüber, für welche Sequenzfragmenten neue Modelle erstellt werden müssen.