Ergebnisanalyse
Die erhaltenen Ergebnisse waren nicht so toll.
Target | Modell | Alignment- methode | RMS-Wert | Energiekurve | Ergebnisanalyse |
T0134 | 1E42 | Sequenz-Struktur | 10.17 |  | Trotz der Ähnlichkeit des Modells zur vorhergesagten Struktur (RMS-Wert), ist diese besonders im vorderen und mittleren Sequenzbereich sehr instabil (Energiekurve von Prosa > 0). |
T0142 | 1AKO | Sequenz-Struktur | 12.04 |  | Nur für den Sequenzbereich von ca. 150 bis 225 wurde ein stabiles Energieniveau der vorhergesagte Struktur berechnet. |
T0142 | ? | Sekundär- strukturen | ? | ? | Es wurden keine Sequenz- und keine Strukturhomologen gefunden. |
T0157 | 1HJR | Sequenz-Struktur | 11.46 |  | Neben dem mässigen RMS-Wert verdeutlicht vor allem die Energiekurve die geringe Signifikanz der vorhergesagten Struktur. |
T0163 | 1EL5 | Sequenz-Sequenz | 8.49 |  | Das aus dem Sequenzalignment erhaltene Modell ermöglicht die sehr gute Vorhersage der Tertiärstruktur in einzelnen Sequenzfragmenten (ca. 150 - 225 und 320 - 369), während die vorhergesagte Struktur in anderen Fragmenten aufgrund des Energieniveaus unglaubwürdig ist. |
Für die Targets T0163 und T0166 existierten zur Zeit der Bearbeitung bereits Strukturvorhersagen in den Proteindatenbanken. Um die Glaubwürdigkeit unserer Vorgehensweise zur Strukturvorhersage zu testen, haben wir für das Target T0163 das zweitbeste Sequenzalignment als Modell genutzt.
Ausblick
Die erhaltenen Ergebnisse sind geeignet um in kleineren Sequenzfragmenten unserer Targetproteine nach bekannten Strukturen zu suchen. Dabei gibt vor allem die mit Prosa berechnete Energiekurve Hinweise darüber, für welche Sequenzfragmenten neue Modelle erstellt werden müssen.